Unsere Projekte

Bei allen Projekten und Aktivitäten ist uns die Nachhaltigkeit und eine fundierte Wissensgrundlage ein grosses Anliegen. Wir arbeiten mit verschiedenen Artexperten und lokalen Partnern zusammen. So erreichen wir eine effiziente Umsetzung von zielgerichteten Massnahmen. Die langfristige Sicherung und Pflege von Aufwertungen, sowie Erfolgskontrollen sind für uns ein wichtiger Bestandteil der Projekte. Durch die Öffentlichkeitsarbeit möchten wir unser Wissen, unsere Erfahrungen und unsere Erfolge weitergeben und so zum Nachahmen animieren.

Burghölzli-Projekt

Die Grünräume um den Burghölzlihügel sind einer der Biodiversitäts-Hotspots der Stadt Zürich. Im Jahr 2012 wurden von einem Dutzend Experten verschiedene Artengruppen erhoben und mir der Erfassung 1989 verglichen. Ez zeigt sich, dass die Artenvielfalt für städtische Verhältnisse sehr gross ist, aber auch dass sie abgenommen hat und bedroht ist. Mit über 100 durch die Experten vorgeschlagenen Aufwertungs- und Schutzmassnahmen soll die Biodiversität erhalten und gefördert werden.

Familiengartenareal Wehrenbach

Das Familiengartenareal Wehrenbach grenzt an den Perimeter des Burghölzliprojekts an und beherbergt zwei seltene Arten: die Gelbbauchunke und Zauneidechsen. Um diesen Arten eine natürliche Besiedlungs der Grünräume um den Burghölzlihügel zu ermöglichen, möchten wir sie im Familiengartenareal erfassen und fördern. Gleichzeitig werden die Wildbienen erhoben, so dass auch sie in mit verschiedenen Massnahmen gefördert werden können.

Öffentlichkeitsarbeit

Ein wichtiger Bestandteil unserer Projekte ist die Öffentlichkeitsarbeit. Mit Exkursionen und Beiträgen in den lokalen Medien berichten wir über unsere Aufwertungsmassnahmen und die Bedeutung des Gebiets. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass die Quartierbevölkerung erfährt und versteht wo und warum wir Massnahmen ergreifen. Die Öffentlichkeitsarbeit soll die Bevölkerung natürlich auch animieren selbst aktiv zu werden und die Biodiversität im eigenen Garten oder auf dem Balkon zu fördern.

Trittsteingärten & Gartenberatung

Die Fläche aller Gärten ist riesig und bietet ein enormes Potential als Lebensraum für Tieren und Pflanzen. Gärten sind zudem wichtige Trittsteine zur Vernetzung bereits bestehender Biodiversitätshotspots. Aber wie fördere ich die Artenvielfalt in meinem Garten? Was macht am meisten Sinn? Um solche Fragen zu beantwortet bietet NimS im Perimeter des Burghölzliprojekts eine Beratung für GartenbesitzerInnen an. Durch die genauen Kenntnisse der vorkommenden Tierarten können sehr gezielt Fördermassnahmen für die einzelnen Gärten vorgeschlagen werden.

Beobachtungen

Für eine systematische Erfolgskontrolle ist es noch etwas früh. Denn bis sich neu geschaffene Lebensräume entwickelt haben und von Tieren besiedelt werden, dauert es meist Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte. Allerdings zeigen uns Beobachtungen von seltenen Arten oder von Arten, welche neue Aufwertungen besiedeln immer wieder, dass wir auf dem richtigen Weg sind und sich unsere Mühe lohnt. Diese Beobachtungen teilen wir an dieser Stelle gerne mit euch.

 

Wildbienenförderung

Kaum eine Artengruppe lässt sich ihm Siedlungsraum so einfach und effektiv fördern wie die Wildbienen. Auf mehreren Seiten zeigen wir, mit vielen Fotos illustriert, wie man Wildbienen im Siedlungsraum helfen kann. Verschiedene Nisthilfen werden mit ihren Besiedlern vorgestellt. Eine grosse Auswahl wertvoller Pflanzenarten werden zusammen mit den auf sie spezialisierten Wildbienen präsentiert.

 

Wiesenbewirtschaftung

Wiesen machen einen Grossteil der Flächen zur Naturförderung im Siedlungsraum aus. Umso wichtiger ist, dass wir so möglichst optimal bewirtschaften. Auf dieser Seite erhält man Tipps, wie man die Wiese im Garten pflegen sollte, um eine tolle und artenreiche Blumenwiese zu erhalten.

Sensengruppe

Über mehrere Jahre war die Sensengruppe unter anderem im NimS-Perimeter und in Zusammenarbeit mit uns tätig, allerdings noch eigenständig. Im Jahr 2023 wird die Sensengruppe in NimS integriert und ist fortan ein Teil des Vereins.

Aktuelles

Unsere Blogeinträge

Die Geschichte der Sensengruppe

Die Geschichte der Sensengruppe

Am 1. Juli 2013 wurde die Sensengruppe im Anschluss an einen Sensenkurs im Obstgarten des Quartierhofs Wynegg gegründet, die Idee dazu entstand aus einem WWF-Projekt heraus.
10 Jahre später wurde die Gruppe vollständig in NimS integriert.

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Ein Grund zum Feiern

Ein Grund zum Feiern

2009 begannen wir als kleines Grüppli des WWF Zürich, am Burghölzliwaldrand bodennistende Wildbienen zu fördern. Jetzt, 15 Jahre später, feiern wir als Verein NimS zusammen mit inzwischen knapp 50 Personen, die uns bei den Pflege-Einsätzen unterstützen!

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